Pressestimmen

…Der Pianist Bernhard Endres war der gefeierte Solist des Abends. Mit kultiviertem Pathos meisterte er Mozart’s Es-Dur Konzert und gab ihm den individuellen Touch seiner Persönlichkeit. Diese hatte etwas Erhellendes, das dem Detail engagiert nachhorchte, aber auch einen durchaus leichtgewichtigen Zug, der die Bildlichkeit des Konzerts betonte…….. Rheinpfalz

…mit staunenswerter Brillanz, großer emotionaler Geste und großzügiger Gestaltung bewältigte er die enormen Anforderungen von Rachmaninoffs 2. Klavierkonzert…Man war gefangen vom Pathos wie von der Artistik des Werkes und seiner Realisierung, den fast überbordenden Emotionen, dem typisch „russischen“ Temperament…….. Dresdner Neueste Nachrichten

…ein seltener Hochgenuß : ein Klavierabend mit Bernhard Endres…….. SZ

…Höhepunkt des Abends war Endres‘ Solovortrag mit Werken Debussys. Weit vom vordergründigen Zurschaustellen manueller Fertigkeiten entfernt, führte er….sogleich in eine sensible Welt aus Glas: Mannigfaltig die Anschlagsnuancen; souverän realisiert der Wechsel der Stimmungen. Eine breite Palette feinster dynamischer Abstufungen und ein sicheres Zeitgefühl ließen die Werke unter Endres‘ Händen zum Hörgenuß werden…….. SZ

…Zärtlich fast berühren seine Finger die Tasten, entlocken schmeichelnd die süßen, weichen Töne des Lento, ma non troppo, der dritten Etüde aus den Etüden opus 10 von Frederic Chopin. Kaum sind die Töne in der vor Spannung knisternden Stille verloren, zündet er beim anschließenden Presto ein wahres Feuerwerk : der Pianist Bernhard Endres…Bei den zwölf Etüden opus 10…spielte er seine technischen Möglichkeiten perfekt aus : Er wirbelte mit der rechten Hand in langgezogenen Legato-Linien wie ein Sturm über die Tasten, oder trieb in kurzen Triolenflimmern sein Unwesen. Dazwischen immer wieder feinsinnige, sanfte Ideen, oder ein lebhaft verspieltes Vivace, die dieser Interpretation einen Hauch von Zauberei gaben…….. Schwarzwälder Bote

…Bernhard Endres zählt – man hörte es – zur ersten Garnitur der bundesdeutschen Pianisten seiner Generation…….. SZ

…Durch die klare Strukturierung und betont farbige Klangregistrierung erreichte Endres ein ungemein transparentes Klangbild, das fernab aller schwülstigen Bombastik die Vielschichtigjeit der Wagnerschen Musik zum Klingen brachte…….. Donaukurier

…Bartoks brillante Improvisationen op.20 gaben Endres die Gelegenheit, seine meisterliche Beherrschung des Instruments zu demonstrieren…….. Fränkischer Tag Bamberg

…vor allem die „Klänge der Nacht“ von Bartok bezaubern gänzlich. Es zwitschert, quakt, grillt, meckert, tirilliert. Verwischte Tonflecke haucht die linke Hand, die rechte…ist vollbeschäftigt bis zu einem diskanten Kicks allein im Raum. Man darf sogar meditieren, man wird an Messiaen erinnert. Ein tiefschichtiges Raumgebilde baut sich auf, in dessen Weite man sich verlieren oder sich finden kann…Endres spielt das wunderbar leicht und entrückt, die Pausen klingen da mit……. Pfälzischer Merkur Blieskastel

..bewundernswert, wie sicher er hier selbst luftige Nebentöne unter Kontrolle hatte. Der Eindruck des spontan Hingetuschten…erwies sich als Resultat von Disziplin und ausgereifter Technik………SZ

..Bernhard Endres war ein kongenialer Begleiter am Klavier. Auch er bewies nicht nur, daß er technische Probleme offenbar nicht kennt, er begleitete sehr feinfühlig…und entlockte dem Blüthner-Flügel eine Klangfülle , daß man sich in jene glorreiche Zeit versetzt fühlen konnte, in der das Instrument von so namhaften Leuten wie Max Reger, Fritz Busch und Elly Ney gespielt wurde…….. Hessische Niedersächsische Allgemeine

…Wie schon bei Beethoven nahm Bernhard Endres auch in Brahms F-Dur -Cellosonate mit der singenden Klarheit seines Klaviertons ein……… FAZ

…zeigte sich der Pianist als intelligenter Mitgestalter, der seinen Anschlag auf das feinste differenziert und dank einer bewundernswerten Akkord – und Pedaltechnik immer transparent bleibt……… Rheinpfalz

 

 

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